Walter Gropius’ Interesse an Industrie und Technologie, motiviert durch die Ansprüche einer immer technologischer orientierten Welt, trat, trotz der Opposition des esoterischen Formmeisters Johannes Itten, immer mehr in den Vordergrund. Auch durch den holländischen Künstler und das Mitglied der Gruppe De Stijl, Theo van Doesburg, und durch die Konfrontation mit dem Konstruktivismus war dieses Interesse angeregt worden. 1923 kam der endgültige Durchbruch. Der Öffentlichkeit wurde durch eine Ausstellung über das Bauhaus am Bauhaus ein entsprechend pragmatischer, funktionaler, neuer Ansatz präsentiert. Produkte wie die bekannte Tischlampe von Juncke und Wagenfeld wurden gezeigt wie auch das Haus am Horn als früher Protoyp eines funktionalen Einfamilienhauses.